Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Forschungsprojekt oder ein internes Innovationsvorhaben bis ins Detail durchgeplant. Das Konzept steht, die Methodik ist abgestimmt, die Verantwortlichkeiten sind verteilt. Alles scheint bereit – und dann stockt alles, weil nicht genug Teilnehmende gefunden werden. Diese Situation ist keine Ausnahme, sondern Alltag in vielen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Studien, die eigentlich vielversprechend beginnen, geraten ins Stocken oder scheitern ganz, weil die Teilnehmergewinnung nicht funktioniert.
Das Problem: Rekrutierung wird oft als Nebenschauplatz behandelt. Dabei entscheidet sie maßgeblich darüber, ob eine Studie erfolgreich verläuft oder frühzeitig an Dynamik verliert.
Viele Studien kämpfen mit denselben Herausforderungen, wenn es darum geht, Teilnehmende zu gewinnen.
Studien werden oft nicht dort kommuniziert, wo sich die potenziellen Teilnehmenden tatsächlich aufhalten. Stattdessen laufen Aufrufe in Kanälen, die entweder zu wenig Reichweite haben oder die Zielgruppe nicht ansprechen.
Anmeldeformulare sind lang, unübersichtlich oder wirken abschreckend. Wenn schon der erste Schritt kompliziert ist, brechen viele Interessierte sofort ab.
Warum sollte jemand teilnehmen? Welche Vorteile bringt es? Wird die eigene Zeit respektiert? Viele Studien scheitern daran, dass diese Fragen nicht klar beantwortet werden.
Gerade im Umgang mit Daten ist das Vertrauen entscheidend. Wer unsicher ist, ob seine Daten sicher sind, wird nicht teilnehmen. Transparenz ist daher ein Muss.
Teilnehmergewinnung ist kein lästiges To-do, das man „irgendwie nebenbei“ abhaken kann. Sie ist die Grundlage, auf der jede Studie aufbaut. Ohne die richtige Zielgruppe lassen sich keine relevanten Ergebnisse erzielen.
Eine gute Teilnehmergewinnung ist damit nicht nur ein organisatorisches Thema, sondern auch ein strategisches.
Damit Ihre Studien nicht an der Rekrutierung scheitern, lohnt es sich, strukturiert vorzugehen.
Wer genau soll teilnehmen? Je präziser Sie das beschreiben, desto leichter lassen sich passende Kanäle auswählen.
Menschen nehmen nicht aus reiner Pflicht teil. Sie wollen wissen, welchen Mehrwert sie haben – sei es durch Einblicke, Incentives oder die Chance, etwas mitzugestalten.
Die Anmeldung sollte in wenigen Schritten möglich sein. Mobile-optimierte Formulare, klare Bestätigungen und transparente nächste Schritte sind Pflicht.
Kommunizieren Sie offen, wie Daten genutzt werden. Ein Hinweis wie „Ihre Angaben bleiben anonym“ kann entscheidend sein.
Setzen Sie nicht alles auf einen Kanal. Social Media, interne Newsletter, Communitys, Partnernetzwerke – je breiter Sie aufgestellt sind, desto höher die Chancen.
Die Realität zeigt: Viele Unternehmen haben schlicht nicht die Ressourcen, um diese Schritte konsequent umzusetzen. Hier kommen spezialisierte Lösungen ins Spiel. Tools wie Participly unterstützen dabei, Teilnehmergewinnung einfacher, transparenter und effizienter zu machen.
Statt Excel-Listen, Copy-Paste und endlosen E-Mail-Schleifen können Interessierte über ein zentrales Portal angesprochen, registriert und verwaltet werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für eine bessere Experience auf Seiten der Teilnehmenden.
Unternehmen wie Bayersdorf oder Forschungseinrichtungen aus der Pharmabranche stehen regelmäßig vor denselben Hürden – und nutzen längst strukturierte Teilnehmergewinnung, um Projekte auf Kurs zu halten. Erfolgreiche Beispiele zeigen:
Ob interne UX-Studie, klinische Forschung oder Marktforschung: Der Erfolg steht und fällt mit den Menschen, die teilnehmen. Teilnehmergewinnung ist kein Randthema, sondern die erste Stellschraube, die Sie richtig drehen müssen.
Wenn Sie gerade an einer Studie arbeiten oder eine Pilotphase planen, sollten Sie die Teilnehmergewinnung nicht dem Zufall überlassen. Mit Participly erhalten Sie ein Tool, das genau für diesen Zweck entwickelt wurde: einfache Anmeldung, klares Datenhandling und eine Nutzererfahrung, die Vertrauen schafft.
👉 Probieren Sie es aus und machen Sie Ihre nächste Studie von Anfang an erfolgreich.
Die Definition der Zielgruppe beginnt mit einer klaren Hypothese: Welche Menschen liefern Ihnen die besten Antworten? Nutzen Sie Personas, bestehende Kundendaten oder externe Panels, um die richtige Auswahl zu treffen.
Es gibt keinen Standardkanal. Entscheidend ist, wo Ihre Zielgruppe unterwegs ist. Für interne Projekte eignet sich oft das Intranet, für externe Studien Social Media oder Newsletter.
Motivation entsteht durch Transparenz und Mehrwert. Klare Kommunikation, kleine Incentives oder die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen, erhöhen die Bereitschaft.
Sprechen Sie das Thema aktiv an. Erklären Sie, welche Daten erhoben werden, wie sie verarbeitet werden und wie Anonymität gewährleistet wird. Vertrauen ist der wichtigste Erfolgsfaktor.
Automatisierung hilft, Prozesse zu vereinfachen und Fehler zu vermeiden. Erinnerungen, Bestätigungen oder Segmentierungen lassen sich digital abbilden – das spart Zeit und verbessert die Nutzererfahrung.